Zunächst werden die Schülerinnen und Schüler theoretisch an das Diakonische Lernen verantwortungsvoll und sensibel in der Schule durch die entsprechende Lehrkraft herangeführt, bevor es zur praktischen Umsetzung kommt.
Dabei können sich die Kinder ganz ihren Neigungen und Empfindungen entsprechend auf die unterschiedlichen Aktivitäten mit den Senioren einbringen. Es erfolgt eine Einteilung in verschiedene Gruppen:
- Kreativgruppe
- Bingogruppe
- Spiele spielen (Mensch ärgere Dich nicht oder Rummikub)
- Bowlinggruppe
- Gartengruppe
Die Kinder setzen sich beim Diakonischen Lernen nicht nur theoretisch mit dieser Materie auseinander, sondern gerade die praktische Umsetzung bringt den Kindern Lernerlebnisse und Lernerfahrungen, die sie so nirgends bekommen. In den letzten Jahren haben wir erfahren können, mit welchem Engagement – und ohne Berührungsängste – die Schüler gemeinsam mit den Senioren Zeit gestalten und sich auf jedes Treffen freuen.
Gewinner bei unserem Konzept sind sicherlich beide Seiten:
- Für die Schülerinnen und Schüler, weil für sie der Umgang mit der „Großeltern-Generation“ selbstverständlicher wird und sie erkennen, wie wichtig das Miteinander zwischen Jung und Alt ist.
- Für die Senioren, weil sie häufig keinen Kontakt mehr zu Kindern haben und sie sich nun zum einen an ihre eigene „Kindheit“ erinnern und zum anderen die Offenheit und Herzlichkeit genießen.
Preise:
- Ortenburger Jugendpreis 2014
- PNP Stiftungspreis 2014
- 2014 Diakonie-Preis gewonnen
überreicht vom Diakoniepräsidenten, Bayern, Michael Bammessel
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